Das Welde Naturstoff kommt in einer sehr interessanten Grünen Flasche mit zip Verschluss. Im Glas wirkt es wie ein Kellerbier aussehen soll. Sehr heller Bernstein, trüb mit einer Blume die mittellang hält. In der Nase leicht brotig mit etwas Hefe. Die Rezenz im Antrunk ist nicht zu stark und passt auch hier gut zu einem Kellerbier. Schöner Malzkörper leider hab ich eine leichte Note von Gekochtem Gemüse dabei. Im Abgang mild herb.

Von Welde kommt das Naturstoff, sowohl als Kellerbier als auch als naturtrübes Export durchgehen kann. Optisch hat man ein mittelbernsteinfarbene, trübes Bier vor sich mit sehr feinem, altweißem Schaum. Das Bier duftet frisch nach hellem Steinobst und etwas hellem Malz. Meine Kehle ist ausgetrocknet und freut sich auf den ersten Schkuck welcher ein frische Kellerbier mit dezenten Steinobstnoten von Mirabelle und Aprikose bereithält. Eine feine Kohlensäure bringt das Bier im Mund zum moussieren. Ab und zu blitzt eine schön Apfelnote durch bevor es zum Ende geringwürzig und eigentlich nicht wirklich bitter wird. Das Naturstroff ist ungemein süffig und eher ein milder aber feiner Genuss. Zum Durstlöschen taugt es auch sollte aber nicht erste Wahl sein. Das taugt!

Weldebräu Naturstoff Mahlzeit & Prösterchen Teil 12 Beer-Food-Pairing: Ein Klassiker: Eier in Senfsoße zu Kartoffelstampf. Aufgepeppt mit frittierten Zwiebelringen (gewälzt in Mehl und Paprikagewürz) krossem Bacon und Lachskaviar. Dazu gab es ein Kellerbier von THuhnfisch. Die Flasche mit dem besonderen Hals wird von einem Zip-Verschluss verschlossen. Es kam wie es kommen musste, er versagte und kurz brach Hektik beim Anrichten und Einschenken auf. 🙄 Das Bier ist dunkelgelb und leicht getrübt. Die schneeweiße Blume ist gut ausgeprägt, cremig und stabil. Die Nase ist blumig, süß. Geschmacklich erinnert es an ein feines Mischbrot mit Butter und ordentlich Honig. Die Carbonisierung ist zurückhaltend und im Abgang ist es leider etwas flach. Insgesamt passt die feine Honigsüße fein zur Senfsoße. Fazit: Passende Combo und Merci an THuhnfisch für ein guter Kellerbier. 4,5/4/3,5/4

Welde  Naturstoff Slow Brewing Hier habe ich es mit einem guten Kellerbier von Welde aus Plankstadt zu tun. Das bernsteinfarbene, unfiltrierte und leicht trübe Kellerbier mit seinem, sich schnell auflösenden Schaum, riecht nach Sauerteig, Malz und Kräutern. Der erste Schluck ist getreidig und minimal säuerlich bei weichem Brauwasser und mittlerer Karbonisierung. Der Hopfen ist dezent und nur im Nachhall leicht herb zu spüren, so wie ich es bei einem süffigen Zwickel, wie Diesem, mag. Welde hat das Kellerbier nicht neu erfunden, macht aber nichts falsch, um mir einen kleinen Genuss aus der 0,33er Flasche zu bieten.

Frisch gezapft (in Speyer) steht das Kellerbier dunkelgelb und fast klar im Glas, obendrauf gibt es eine schöne weiße Haube im Bierseidel. Anfangs malzig-getreidig, später spürbar fruchtig, vor allem nach Birne, etwas Pfirsich und Himbeere auf der süßlichen Seite. Minimal herb im Abgang, hochwertig und ziemlich süffig.