Farbe: dunkles rotbraun, ein wenig rostfarben Duft: Malz, leichte Rauch- und Torfnoten Geschmack: im Antrunk kräftig malzig, leichte Biskuitnote bei wässrigem Mundgefühl, zur Mitte hin Malz und Karamellnoten bei mittleren IBU um die 30. Zum Ende hin werden die Aromen mit Rauchnoten ergänzt. Fazit: rauchiges Bockbier, kräftig malzig ohne Überraschungen ubd spezielle Aromen. Okay

Starker Name, starker Bock? Nicht ganz. Schwarzbraun mit rötlichen Reflexen und beiger Blume. Es riecht schwer karamellmalzig mit einer leichten Pflaumennoten. Der Antrunk ist erstaunlich dünn. Auch hier dann sehr karamellmalzig, etwas röstiger Kaffee sowie eine gewisse Note von herber dunkler Schokolade und tatsächlich in der Mitte noch ein Anflug von Trockenpflaume. Bleibend wird aber letztlich der röstige Kaffee in Erinnerung wahrgenommen. Insgesamt ok, aber kein Schwergewicht wie der Name erwarten lässt.

Pullosta laskeutuu sysimusta olut. Kylmänä maut ovat kevyen paahteiset. Lämmetessä ei tilanne oikeastaan muutu

Dunkles Braun mit schöner Schaumkrone, optisch gelungen. In der Nase würzig, Trockenpflaume, fruchtig. Mittlere Rezens, fruchtig, die Pflaume ist dezenter, dafür kommt Bitterschokolade durch die auch würzig den Abgang bestimmt. Gefällt

Frenzel Tyranno Saurator Prösterchen Getestet Januar 2020: Das Bier habe ich in Bautzen, als mein Sohn noch Fussball spielen durfte (Anmerkung 2021) in der 0,33 I Flasche gekauft. Die 0,33 I Longneck Flasche ist furchterregend (Tyrex) gestaltet. Nach dem Einschenken zeigt sich ein dunkelbraunes, fast schwarzes Bier mit guter Blume. In der Nase dann Brot und Malzaromen. Die von meinem Vorredner erwähnten explosionsartigen Genüsse in Nase und Gaumen kann ich nicht teilen. Für mich ist das Bier im Antrunk erschreckend flach für ein Bock Bier. Der gesamte Geschmack wird ausschließlich von süßen Malz-Noten geprägt. Für mich ein durchschnittliches Bock. 4/3,5/3,5/3,5

Farbe: ein Traum. Duft: die Nase umsäuselnd. Geschmack: Bockbier ist halt scheiße.

"Roarrrr" donnert es aus dem Hintergrund, während ich das Siegel vor dem Kronkorken löse und den Tyranno-Saurator aus der Frenzel Braumanufaktur zu Bautzen ins Glas lasse. Hier haben wir es mit einem unfiltrierten, dunklen Bockbier zu tun, dessen Name an den Saurierpark in der Nähe der ostsächsischen Stadt angelehnt ist. Der 6,4-Prozenter (16°P Stammwürze) zeigt sich mahagoni-dunkelbraun im Glas, gekrönt von einem überaus feinporigen stabilen und cremefarbenen Schaum. Sanftes Karamell und deutlicher Bockmalz strömen nach dem Einschenken in die Nase, der Malzton kommt deutlich zum Vorschein. Dazu meine ich auch Noten von getrockneter Pflaume mit einem Hauch Honig wahrzunehmen. Die Aromen werden ziemlich gut an den Gaumen gebracht - Röstmalz mischt sich dazu, Karamellsüße ist vorhanden, es stellt sich ein leicht moussierendes Gefühl im Mund ein. Dazu schimmert Bockmalz mit und gegen Ende kommt sogar hinter dem Röstmalz ein Hauch Hopfigkeit durch. Auf keinen Fall langweilig und ich finde, das hat Herr Frenzel richtig gut gemacht.

..Dinomäßig kräftig!..grrrrr