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Klosterbrauerei Reutberg
181 ratings
Klosterbrauerei Reutberg
Germany


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Reviews

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)
21 days ago
2.6
Der Reutberger Mai-Bock wird auch als Josefi-Bock vertrieben. Honiggolden ist das Bier, geschmückt von feinem, ordentlich hohem und haltbarem Schaum. Der Duft hat neben hellem Malz und lieblichem Apfel auch einen dezent krautig hopfigen Touch zu bieten. Geschmacklich schlägt für mich wieder ein altbekanntes Problem hiesiger heller Böcke zu. Liebliche und herbe Malz- und Hopfennoten bilden eine Unwucht und rumpeln stumpf über eine Straße mit Schlaglöchern aus schlecht verb(r)autem Alkohol. Der Nachtrunk ist metallisch bitter bis medizinisch. Das ist wieder eine dieser Komposition, die ganz und gar nicht meinen Geschmack trifft, sondern unrund und sperrig anstrengend ist.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)
23 days ago
3.8
Zwei Reutberger Biere habe ich am Start. Das Export Dunkel ist kastanienbraun und schmückt sich mit einer hohen, sahnig feinen und festen, hellbeigen, äußerst beständigen Schaumkrone. Der Duft ist dunkelmalzig, zeigt nussige Anklänge, milde Kaffee- und Schokoladennoten. Geschmacklich folgt das Kloster-Bier der Nase, mit ebensolcher Milde und minimalst metallischen/mineralischen Zügen, die aber kaum nennenswert negativ ins Gewicht fallen. Reutberger zeigt hier durchaus Güte, Qualität und mit dem dunklen Export ein rundes, süffiges Bier - zurückhaltend aber vollmundig, unauffällig aber schmeichelhaft, weich und äußerst malzbetont. Das geht sehr in Ordnung.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Craftbeer-Shop.com
4 months ago
2.4
Heute das nächste Reutberger, auch wenn es hier nun Daisenberger heißt. Und warum heißt es so? Weil der Pfarrer Daisenberger die Brauerei-Genossenschaft Reutberg gründete. Soweit Geschichte, nun das Bier. Optisch erwartbar dunkel und schlammig-trüb. Die altweiße Blume wächst enorm und verhindert das Einschenken in einem Zug. Stabil ist sie zudem, Geduld ist also gefragt. Geruchlich ist es mau. Mit der Zeit kann man etwas Karamellmalz und eine winzige Prise Banane erschnuppern. Der erste Schluck erschreckt mit einer metallischen Note. Die verschwindet aber mit den nächsten Schlucken und Karamellmalz übernimmt, auf niedrigem Niveau, das Zepter. Dazu kommt noch etwas Schokolade und auch hier eine Prise Banane. Insgesamt aber alles sehr zurückhaltend. Und wenn das Glas halb leer ist, nimmt die Nase zunehmend säuerliches wahr, jedoch ohne das es am Gaumen ankommt. Ein unterdurchschnittlicher Vertreter dieses Stils; ich vermute Pfarrer Daisenberger wäre nicht stolz drauf.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Craftbeer-Shop.com
4 months ago
3.9
Heute der nächste Bock der Klosterbrauerei Reutberg und zwar der helle. Er macht seinem Namen alle Ehre, er ist sehr hell (und klar). Ebenso hell die feine Blume. Sie ist aber nicht lange zu bewundern. Zu riechen gibt es nicht viel; lediglich etwas helles Malz blitzt auf. Nach dem ersten Schluck fällt zunächst deutliche Süße auf. Bevor man nun "langweiliger Bock" denkt, wird es leicht fruchtig (Apfel) und zunehmend würziger. Es spielen mit erdiger Honig, eine Spur Marzipan und etwas nussiges. Die 6,7% bleiben dabei unauffällig. Fast so gut wie der Josefi-Bock aus gleichem Hause.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Craftbeer-Shop.com
4 months ago
4.1
Dieser Josefi-Bock ist dunkelbernsteinfarben und klar im Glas. Die mittelporige Blume bleibt bei einem cm lange stabil. Es riecht karamellig-süß, minimalst röstig und hintergründig fruchtig (ich erahne Pflaume). Auch der erste Schluck bestätigt die erschnupperten Noten. Dazu ist dieser Bock sehr süffig. Im Mittelteil steuert der Hopfen etwas Würze und Bittere bei. Zudem beginnt man langsam den Alkohol zu spüren, jedoch in keinster Weise unangenehm. Der Untertitel auf dem Etikett sagt: "bodenständig - echt gut". Unterschreibe ich.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Craftbeer-Shop.com
4 months ago
3.1
Die Reutberger stellen hier ein bernsteinfarbenes Märzen ins Glas, welches von einer reinweißen Blume bedeckt wird. Es riecht deutlich süßmalzig mit einer kleinen würzigen Beinote. Geschmacklich ist es dann eher zurückhaltend, etwas malzig, etwas süß, etwas würzig mit Tendenz erdiger Honig. Das dies Märzen 5,6% hat, bemerkt man dabei nicht. Ein höchst durchschnittliches Märzen.