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Klosterbrauerei Reutberg
199 betyg
Klosterbrauerei Reutberg
Germany


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Recensioner

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)
12 days ago
4.2
Bisher konnte sich Reutberger bei mir nur etwas durchwachsen schlagen. Doch heute brilliert zumindest schon mal die Optik des Weissbier-Bocks, welcher enorm trüb dunkelorange bis ockerfarben ins Glas fließt. Die perfekt feine und sehr hohe Schaumkrone zeigt endlos Ausdauer. Reife Hefebananen und Weizenmalz gibt es für die Nase - bockig intensiv. Der Antrunk hält der Nase Stand und fließt semi-lieblich mit den erschnupperten Hefe- und Weizen-Aromen über Zunge und Gaumen. Weich, moussierend, gehaltvoll manifestiert sich ein Weissbier-Bock, wie man ihn sich wünscht. Der Alkohol ist präsent, aber mehr als ordentlich eingebaut. Der Bock ist nicht nur mit Abstand meine Lieblings-Weisse der Brauerei, sondern auch mein Lieblings-Reutberger insgesamt. Sehr empfehlenswert.

Post author: Ape
Ape
@ Kloster Bräustüberl
2 months ago
3.9

Post author: Andrè F
Andrè F
@ Getränkemarkt Grabsch
2 months ago
4.0
Also bei dem dunklen Weizen kann ich eins sagen, genau mein Geschmack getroffen. Schlammig blickfest trüb bedarf das eingiessen durch die kräftig aufbauende Krone etwas Geduld. Der Antrunk ist angenehm vollmundig, etwas getreidig und im Nachgang empfinde ich es etwas würzig was mir gut gefällt. Ein schönes Weizen, gute Braukunst hebt sich aus der Masse heraus. Von mir eine klare Empfehlung, Prost 🍻

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch
2 months ago
4.1
Vom Reutberger Kloster Märzen verspreche ich mir etwas mehr nach den beiden Weissbieren, die mehr Optik als Geschmack zu bieten hatten. Schwieriger Stil halt und vielleicht nicht das Steckenpferd der Brauerei. Das Kloster Märzen ist bernsteinfarben und perlt fröhlich vor sich hin. Die Schaumkrone ist fein, hoch und sehr beständig. Unglaublich intensiv und rund ist der Duft - mit marmeladigen Beeren, Waldhonig und Toffee-/Biskuit-/Karamellmalz. Wie erschnuppert folgt der Antrunk - semi-lieblich, weich, ausgewogen rund und mit der aromatischen Komposition von Beeren, etwas würzigem Honig und den besagten Malzaromen. Zwischen Mitte und Ende geht -trotz Vollmundigkeit- ein wenig die Aromendichte abhanden und das Märzen tendiert in einen halbtrocken, minimal getreidigen Ausklang. An sich bringt das aber auch eine leichte Komplexität und Abwechslung im Verlauf mit sich. Eine anfänglich vermutete metallische Note bestätigt sich nicht. Dieses Märzen kann was und ist mein bisheriger Favorit der Brauerei.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch
2 months ago
3.3
Ob sich die Reutberger Kloster-Weisse besser schlägt als die Daisenberger Dunkle-Weisse ist angesichts der Vorbewertungen etwas fraglich - aber ich hoffe es natürlich. Trüb orange bis ockerfarben ist die Weisse und krönt sich würdig fein, hoch und haltbar mit Schaum. Der Duft ist klassisch mit einer Weizenmalz- und Hefearomatik, die weder Banane noch Gewürznelke vermissen lässt. Wie schon bei der dunklen Weisse bleibt geschmacklich etwas wenig davon hängen. Das Bier ist cremig und vollmundig und lässt keinerlei Dünne zu. Jedoch sind die prägnanten Weizen- und Hefearomen etwas lustlos dargeboten. Der Ausklang ist fein säuerlich und süßlich fruchtig. Auf einem Niveau mit der dunklen Weisse. Optisch und im Ansatz schön, aber ohne Tiefgang und zu zaghaft und lieblos im Geschmack.

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkemarkt Grabsch
2 months ago
3.3
Dieses Reutberger heißt Daisenberger Dunkle-Weisse (zur Geschichte siehe Vorredner). Schlammig schokobraun ist das Bier - Hefebröckchen sinken durch den Sud. Die altweiße Krone ist super fein, enorm hoch und sehr ausdauernd. Eine leicht säuerliche, dunkelmalzige Weizen-, Hefe- und Bananenaromatik dringt etwas verhalten zur Nase. Noch etwas zurückhaltender wird es geschmacklich im Antrunk. So dicht, cremig und schwer das dunkle Weissbier auch aussieht - an Zunge und Gaumen bleibt erstaunlich wenig davon hängen. Optisch erwartet man ein Kaliber wie Kuchlbauers Alte Liebe.