Ein sonniger Herbsttag, da probier ich doch mal eine der letzten Berliner Weißen von der Schneeeule die leider Ende September schließen musste. Damit hat ihre Brauanlage den zweiten Kreativbrauer überlebt, vorher gehörte sie nämlich der Flügge Brauerei. Optisch sieht's aus wie neuer Wein. In der Nase dann auch eine Mischung aus vergorenem neuen Wein und Milchsäure. Spritzig und sauer ist's auch beim Trinken, etwas Frucht wie Stachelbeere schimmert durch. Hinten raus dann richtig trocken und es gesellt sich doch etwas kräftiger grüne Banane hinzu. Ich bin ja ein absoluter Fan von historischen Bierstilen und probiere sowas gerne, aber Sauerbier ist nicht so meins, zumindest nicht ohne Frucht. Daher es hat was, aber ist nicht richtig mein Fall. Ich hab mal wieder wie auch bei Flügge Leichenfledderei gemacht und noch die gehopfte und gelagerte Version besorgt, könnte eher mein Fall sein.

Kuohkea 1 sormen paksuinen vaahto kullan värisessä sameassa, virkistävässä ja kuivaavassa oluessa. Hapanta ja habaneroo ohuesti, mutta ihan sopivasti. Oliskohan sitruunaa ja inkivääriä myös seassa, villi arvaus. Hedelmäinen, mausteinen ja raikas.

Raikas ja tulinen, happamuuttakin löytyy 👍

Poltteleva souri!

Oho, tää hapan ja raikas. Myös habaneron häivähys taustal. Toimii maisteluokuena.

Kuohkea 2 sormen paksuinen nopeasti haihtuva vaahto keltaisessa sameassa, virkistävässä ja poreilevassa oluessa. Hapan, kuiva ja marjainen maku. Hedelmäinen ja marjamainen.