Über Schaum und Farbe kann ich nichts sagen da ich im Hotelzimmer ohne Glas dieses Gebräu schlürfen muss. Recht mild und minimal malzig. Ein wenig krautige Feinwürze ist auch dabei. Mildes süffiges Pils. Trinkt mehr Bier 🍺, es möge wirken

Schlossbrauerei Schwarzbacher - Hopfenperle Aus der ältesten Brauerei des Thüringer Waldes, Anno 1400. Respekt. Charakteristisch würde ich dieses Pils eher in die tschechische Stilgruppe verordnen. Die kräftige Bernsteinfarbe in Verbindung mit der weniger stark ausgeprägten Hopfenbittere und einem etwas malzbetonteren Körper deuten zumindest darauf hin. Der Schaum steht gut, die Nase nimmt helles Malz und Stroh wahr. Im Mundgefühl zeigt sich die Hopfenperle weniger schlank und weniger trocken als die norddeutschen Pilsvertreter. Die Kohlensäure ist schön weich eingebunden, das Hopfenaroma zurückhaltend und die Bittere hängt nur wenig lange nach. Ich finds durchaus interessant. MHD 06.10.25

Ist das Apfelsaft? Optisch sehr, sehr blass; die Blume superschnell rückstandslos entschwunden und es perlt nichts. Geruchlich zunächst neutral und nach einiger Zeit deutet etwas in Richtung Haselnuss. Geschmacklich dann ein müdes, leicht süßes Malzsüppchen, bei dem ich auch hier nach einiger Zeit etwas Haselnuss wahrnehme. Ob das alles so sein soll? Kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht ist hier irgendwas in der Produktion daneben gegangen. Ich hab noch ein weiteres und werte heute erstmal neutral.

Als Pils fast geschmacklos. Von den Zutaten eines Pils schmecke ich am meisten das Wasser raus

Schluntz, das Kultbier aus Erfurt. Für mich ist dieses goldgelbe Bier durchaus attraktiv. Sehr würzig für ein Pils und dadurch besonders im Geschmack. Für einen Abend im Club From Hell ein muß.