Olbermann sagte mir als Düsseldorfer Altbierbrauerei bisher nichts. Im Glas dann ein Alt der helleren Art. Es riecht karamellmalzig und etwas schokoladig. Der Antrunk ist dann doch eher röstig. Dies wird im Anschluss ergänzt um eine herb-würzige sowie eine leicht fruchtige Note. Nach dem ersten Drittel kann sich das Alt dann aber nicht zwischen Süße und Säuerlichkeit entscheiden. Ich bin mir nicht sicher, ob es so gewollt ist. Mir wäre es so auf Dauer zu anstrengend.

Dachte erst es wär Pils, ich Dummchen. Im pilsglas dann Alt entdeckt, kräftiger Schaum, hält lange, sehr grob. Kräftiger fast IPA Geschmack. Kann was

Ein Hazy IPA aus Düsseldorf, aber nicht von den Platzhirschen sondern für Olbermann in Fulda gebraut. Zu fruchtig für die hiesigen Braukessel?! 🤔 Mitteltrübes Altgold mit wenig feinem Schaum der auch bald bis auf einen Rand verschwunden ist. Die Nase ist fruchtig mit Mandarine und Melone, aber man muss schon gut schnuppern. Fein prickelnd, cremig, dezent herb. Saftiger Fruchtcocktail, wieder Mandarine und Melone, mit fein säuerlicher Citrusnote unterlegt. Beim ersten Schluck dachte ich langweilig, aber die Aromen sind sehr feingliedrig. Zum Abgang könnte man eine Saftschorle vermuten, sehr stimmig. Eine citral fruchtige Note bleibt lange im Mund zurück. Ein tolles Bier, für einen Hopfenstemmer hätte es aber ein Ticken mehr von allem sein dürfen, teilweise war's nah am Fruchtschorle. Selten so leichte 6,5% erlebt, was aber andererseits gefährlich süffig macht.

Ein superlecketed IPA aus Düsseldorf. Dunkel trüb, nicht zu bitter, sehr süffig und einfach empfehlenswert

Sehr hopfig, dabei fruchtig und am Anfang viel Schaum. Aber schmeckt so ein Helles? Trotzdem lecker.

Hart im Ansatz aber ragt weit in den Hals hinein

Wieder mal ein Geschmackserlebnis. Es schäumt sehr stark, fein bis grobporig.