Hunfelt Brew - Feldböckchen Prösterchen Mit seinen 6 Prozent Alkoholgehalt zählt auch dieses Bier zu den Böckchen. Dabei strahlt es herrlich Rot aus dem Glas und trägt dabei keck eine cremige Haube. Die Nase ist zart malzig obwohl es vor Getreide / Malz (Münchner, Weizen, Emmer, Dinkel, Roggen, Karamell) nur so strotzt. Geschmacklich erinnert es an helle Marmelade (Aprikose oder gelber Apfel) mit einem Tupfer hopfiger Herbe. Ein angenehmes Böckchen. Gut süffig und dafür vielen Dank an THuhnfisch 4/4/3,5/4,5

Oh was für ein feines Böeckchen hat mit Thunfisch da ins Probier Paket gelegt. Das Etikett finde ich klasse! Der Bock ist wirklich sehr schön gestaltet. Und auf dem Eücketikett sind viele Informationen. Im Glas ein trübes Bernstein. Die Blume hält leider nur kurz. Schäumt schnell hoch und verschwindet dann genauso schnell wieder. In der Nase Karamell und süßes Malz. Der Antrunk ist frisch mit angenehmer Rezenz und einer feinen Perlen Bildung. Toller Malzkörper, angenehme süße. Leicht fruchtig nach Aprikosen Marmelade. Im Abgang eine herbe krautige Bittere. Mit 6% auch bei der schwülen Hitze heut gut und süffig zu trinken.

Ein Dunkler Bock namens Feldboeckchen ist in meinem Verkostungskelch gelandet. Mit 6,0% Alkohol kannan ja eigentlich garnicht ao richtig von einem Bock sprechen. Nun gut, schmecken muss es. Das Böckchen ist dunkelbersteimfarbend und mittel getrübt. Der beige Schaum ist schnell verflüchtigt. Olfaktorisch geht schonmal was. Was genau weiß ich zwar nicht aber es gefällt mir. Frisch und irgendwie erdig. Der Antrunk ist dann mild, dunkelmalzig, wiederum irgendwie erdig und hopfenbetont leicht krautig. Eine gute Bitterkeit vom Hopfen ist von Beginn an zu spüren. Der "Bock" ist recht trocken, was mich fragen läßt ob die Stammwürze überhaupt die 16° angekratzt hat, denn dann müsste der Schluck eigentlich süßer sein. Süß ist aber nicht, sondern eher trockener Natur, was für gute Trinkbarkeit sorgt. Ausgewogenes, gelungenes Dunkelbier.

Hunfelt Braeu  Huehner Hahn  Pils Aus dem schönen Hessen…. ….kommt dieses Pils vom Hunfelt Braeu mit dem tollen Namen Huehner Hahn. Grandios. Strohgelb, leicht trüb mit am Glasrand kleben bleibendem Schaum habe ich es im Glas und rieche beim Heranführen an die Nase citrale, hopfige Fruchtnoten, was die Vorfreude auf den ersten Schluck steigert. Der ist dann etwas bitter und fruchtig. Die citralen Aromen von Grapefruit und Zitronen entwickeln sich peu à peu zu einem kräftigen, grasigen, frischen und charaktervollen Pils mit herbbitterem und fruchtigen Abgang. Summa summarum ist's ein tolles Pils aus meinem geliebten Hessenland und eine Empfehlung wert.

Herrlich malzig. Espresso lässt grüßen. Schöne Schokoladennote.

Hunfelt Braeu  Fruchtgoettin IPA IPA. IPA? IPA! (chen) Bernsteinfarben und trüb habe ich die Fruchtgoettin aus Burghaun vor mir stehen und sie riecht intensiv nach…. ….nach…. ….nach Aprikosen. Das ist okay, ich habe aber etwas mehr erwartet. Auch gustatorisch ist es mit Limetten- und Zitronenaromen, den malzigen Noten und der leichten Herbe und Bittere, was ein IPA betrifft, eher wenig ausdrucksstark. Die 6,5% Alkohol sind allerdings toll eingebaut und nicht zu spüren. Das erste von fünf Hunfelt, die ich probiert habe, daß ich nicht so richtig gelungen finde.

Hunfelt Braeu  Waldkoenig Rötlich…. ….bernsteinfarben und trüb habe ich dieses untergärige Landbier vor mir stehen und es bietet eine langanhaltende feinporige Krone. Malz, rote Beeren und Kräuter sind zu riechen und neben einer dezenten Karamellnote bei mittelstarkem Körper auch zu schmecken. Das Brauwasser ist, wie bei Hunfelt mittlerweile gewohnt, schön weich und verleiht dem Waldkoenig ein cremiges Mundgefühl. Durch die gute Karbonisierung wirkt es aber trotzdem ungemein frisch. Zum Finale hin kommt eine dezente Bittere auf, die es auch den längeren Nachhall begleitet.

Hunfelt Braeu  Heller Kaeller Mit vielen Schwebepartikeln…. ….steht das goldgelbe Helle vor mir und gibt olfaktorisch Noten von Malz, Getreide und etwas hellem einheimischen Obst frei. Auf dem Etikett stehen, wie immer, sehr viele Informationen über das Bier. Top. Zum Malz und Getreide kommen schon bald nach dem Antrunk hopfig herbe Aromen hinzu, die auch bis zum langen Nachhall präsent bleiben. Das Mundgefühl ist weich und das Heller Kaeller ist insgesamt ein unkompliziertes und süffiges Helles.

Hunfelt  Kaelter Kaffee  Stout Pinguine trinken gerne Stout. Das suggeriert mir das mit sehr vielen Informationen über das Bier versehene Etikett des Kaelter Kaffee aus Burghaun im schönen Hessen. Okay, ich trinke auch gerne Stout und freue mich, ein mir Neues zu probieren, daß nun selbstverständlich schwarz mit beigem Schaum vor mir steht und nach Röstmalz, Kakao und Schokolade riecht. Röstmalz, Schokolade, Kakao, dunkle Beeren und selbstredend kalter Kaffee sind zu schmecken. Das Kaelter Kaffee ist recht harmonisch komponiert und auch die, dank starker 6,5% wahrnehmbare alkoholische Note passt prima. Trocken und herb ist's bei mittelstarkem Körper und hallt lange nach.