
90 notes
Brauhaus Zwiebel
Germany
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Avis

Linden09
@ Soest7 months ago
3.2
Von der Farbe her ähnlich wie das Dunkle, dunkelbraun mit haselnussbraunem Schaum, der aber einen Tick heller ist, als beim Dunkel.
Süßliche Malznase, Schokolade, Sahne, Karamell, Torte.
Im Antrunk aber vor allem Karamell, schade; da hätte ich mir mehr aus der Nase erhofft.
Hier schwappt es hin und her, mal süßlich malzig, dann säuerliche Nadelstiche. So richtig kommt der Bock aber nicht aus dem Quark.
Dafür nicht alkoholisch, aber doch unscheinbar und auswechselbar. Da hatte ich mir mehr erhofft.

Linden09
@ Soest7 months ago
3.3
Das Soester Dunkel steht dunkelbraun im Glas mit haselnussbraunem Schaum, der sich aber etwas zu schnell verabschiedet.
In der Nase landet vor allem Getreide, dazu leichte, süßliche Röstmalzaromen. Na ja....
Durchaus lecker beginnt das Bier, etwas Schokolade, dazu vital mit säuerlichem Abgang.
Die säuerliche Getreidenote stört wohl nicht weiter, sorgt aber dafür, dass röstmalzige Geschmacksnoten zu weit außen vor bleiben. Nach hinten raus kommt noch ein Hauch von Karamell. Ist insgesamt aber dünn, dafür süffig und leichtläufig.

Linden09
@ Soest7 months ago
4.0
Schön trübes Pils steht im Glas. Der Schaum hält sich gut.
Nase zeigt sich angenehm, aber eher neutral. Leicht floral, die erwarteten Zitrusnoten nehme ich nicht so wahr.
Schön hopfenbetont zeigt sich das Pils, dabei rund. Erst im Abgang sind da frische Zitrusaromen, die dafür recht lange nachhallen.
Eher prägend sind aber kräuterige Noten, Richtung Wacholder. Der Saphir-Hopfen lässt sich nicht verleugnen.
Das Pils zeigt sich charakterstark, dennoch mild. Gerade nach hinten raus, stände dem Pils etwas mehr Hopfenherbe gut. Dennoch ein mehr als gutes Pils.

Linden09
@ Soest7 months ago
3.2
Im Glas steht helles, glanzfeines Kupfer. Der Schaum zeigt sich cremig und bleibt zumindest in Resten.
Etwas süßliches Karamell landet in der Nase, dazu Noten von Vanille.
Sehr weicher Antrunk, auch hier die Noten aus der Nase. Gefolgt von säuerlichem Apfel.
Schlussendlich wird der Schluck dann spürbar schwer und leicht alkoholisch. Schade, das fällt etwas zu einfach aus. Die restlichen Malznoten ordnen sich am Ende zu sehr unter.

Linden09
@ Soest7 months ago
3.6
Das WPA steht leicht hefetrüb im Glas, heller Bernstein.
Riecht zumindest wie ein IPA: Orange und Maracuja. Macht Lust auf den ersten Schluck.
Und der ist so schlecht nicht: Auch hier vor allem Orangenfrüchte sind zu schmecken, insgesamt eher süßlich, aber auch mit herber und leicht säuerlicher Note.
Nach hinten raus eher leicht bis moderat herb, dazu leicht nussig bis seifig. Läuft gut, aber eher wenig komplex und etwas überraschungsarm.

Linden09
@ Soest7 months ago
3.9
Auf dem Weihnachtsmarkt in Soest gibt es direkt neben der großen Zwiebel-Hütte einen kleinen Verkaufsstand mit sechs verschiedenen Bieren aus dem Brauhaus. Gut, dass ich vormittags das Sixpack habe zurücklegen lassen. Am Nachmittag war das üppige Angebot nämlich schon vergriffen.
Das Helle, das wohl ein Pils ist, steht hefetrüb im Glas, der Schaum breitet sich ordentlich nach oben aus und hält recht lange.
Die Nase zeigt sich leicht hefig, stärker floral bis kräuterig, sehr hochwertig.
Butterweicher Antrunk, auch hier die Noten aus der Nase vorneweg. Dazu eine ordentliche Hopfennote, die das ganze wohl bierig herb, aber erst im Abgang ordentlich Radau macht.
Trotzdem ist das Pils ein durchaus ruhiger Vertreter, der seine kräuterigen Noten wohldosiert über den gesamten Schluck am Leben lässt. In der Mitte vielleicht leicht dünn, um am Ende nochmals alles an hopfiger Bierigkeit zu geben.