Sehr gut, jederzeit gerne wieder 🙏👏👍

Ich bin eigentlich kein Liebhaber von Pils, aber dieses ist recht gut 👍 und daher: „Gerne wieder!“

Leckere Schokoladen- und Malzaromen, was schönes für zwischendurch. Jederzeit gerne wieder.

Marstall Boitzenburger Pils Würzig und fein Das Pils der Braumanufaktur Marstall Boitzenburg aus der Uckermark ist ein tolles und etwas anderes Pils, das ganz nach meinem Geschmack ist. Ich habe es goldgelb und leicht trüb mit ganz lange anhaltendem mittelporigem und trotzdem cremigem Schaum, der auch noch schön am Glas klebt, vor mir stehen. Es riecht malzig und sehr würzig. Der erste Schluck ist frisch, würzig, malzig und schon recht bald stellt sich eine nicht übertriebene, leicht grasige Hopfenherbe ein. Das zusammen ergibt ein völlig süffiges und leckeres Pils, das ich nur empfehlen kann. Danke Nico, für das Zusenden dieses feinen Tröpfchens, dass ich sonst wohl nie hätte probieren können.

Вкусный лагер

Der Boitzenburger Doppelbock ist ein richtiges Manufakturbier. Man kann bei der Herstellung quasi zugucken. Es handelt sich hierbei um ein kastanienbraunes, schwach getrübtes Starkbier mit wenig Schaum. Auch wenn es mach kurzer Zeit nur nach Brause aussieht können die feinen Karamell und Biscuitnoten sofort überzeugen. Der Doppelbocl überzeugt vom ersten Schluck. Nicht zu kräftig und nicht zu mild. Genau in der Mitte entfalten sich wieder Karamellmalz, Biscuit, ein Hauch Marzipan und eine feine mildkrautige Hopfennote, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Klar, es gibt hier kein Überraschungen aber das wird auch nirgends propagiert. Der Körper des Doppelbocks ist im mittleren Bereich angesiedelt. Er ist vorwiegend halbtrocken mit geringer Restsüße. Das sorgt für eine tolle geschmeidige Trinkbarkeit. Ebenfalls top ist der gut eingebaute Alkohol, man schmeckt ihn nicht aber er wärmt leicht. Der Doppelbock ist das Meisterstück des Boitzenburger Braumeisters.

Das zweite Boitzenburger-Land (nicht zu verwechseln mit Boitzenburg a.d. Elbe) Bier steht vor mir. Das Urtyp ist ein bernsteinfarbenes, trübes Lagerbier mit wenig Schaumbildung. Die Nase wird durch unaufdringliches Karamell und Biscuit charakterisiert. Es wirkt olfaktorisch insgesamt sehr fein abgestimmt und damit ansprechend. Der Antrunk hat eine gewisse Urigkeit zu bieten. Der Name passt also. Es fehlt etwas die Spritzigkeit. Die Frische ist aber da und sorgt für gute Suffigkeit. Geschmacklich bleibt es beim wenig markanten Karamell, geringer Würze und ebenso mäßiger Hopfenbittere. Aufgrund des schlanken Malzkörper und der geringen Süße ist das Urtyp sehr gut zu konsumieren. Es handelt sich hierbei um ein Manufakturbier und das schmeckt man auch. Die kleine Flasche war ruckzuck leer und macht Apettit auf eine Zweite.